Ein langsamer Start ist entscheidend
Tipp 1: Setze dir kleine Ziele
Tipp 2: Beobachte deinen Körper
Tipp 3: Plane Ausnahmen bewusst ein
Warum Schweinefleisch reduzieren?
Kleiner Exkurs: Arachidonsäure und MS
Arachidonsäure ist eine Omega-6-Fettsäure, die wir zwar nicht selbst herstellen müssen, aber deren Konzentration im Körper stark beeinflusst, wie viel Entzündungsbotenstoffe gebildet werden. Tierische Produkte (vor allem Fleisch und Eier) liefern Arachidonsäure direkt, ohne dass unser Körper sie erst umwandeln muss. Speicherung: Etwa 90 % der Arachidonsäure werden im Körper gespeichert, nur 10 % dienen der Energiegewinnung. Entzündungsförderung: Ein hoher Arachidonsäurespiegel kann Entzündungen begünstigen. Gerade bei MS möchten wir Entzündungen so gering wie möglich halten.
Mit einer konsequenten, antientzündlichen Ernährung bei MS kannst du deinen Arachidonsäuregehalt im Körper über 2–3 Monate deutlich senken. Aber Achtung: Das funktioniert nur, wenn du langfristig dranbleibst.
Versteckten Zucker erkennen
Süße Alternativen statt Verzicht
Verzicht ist nicht gleich Verzicht. Gerade wenn die Lust auf Schokolade, Kuchen oder Eis groß ist, lohnt es sich, direkt eine gesündere Alternative parat zu haben.
Energy Balls: Datteln + Mandelmus + Kakaonibs; perfekt, um Heißhunger im Keim zu ersticken.
Smoothie Bowl: Mit viel grünem Gemüse, Banane und einem Löffel Nussmus – sättigt und stillt den Süßhunger.
Zuckerfreies Bananenbrot oder veganer Möhrenkuchen: Ganz ohne Haushaltszucker, aber super saftig!
Wenn du selbst gern ausprobierst: Mein zuckerfreies Bananenbrot ist ein echter Klassiker für alle, die morgens gern etwas Süßes wollen, ohne das kurze „Zuckerhoch“ danach zu verspüren. Damit bringst du deine antientzündliche Ernährung bei MS auf das nächste Level – ganz ohne Reue.
Dranbleiben lohnt sich
In meinem Kurs „Antientzündliche Ernährung leicht gemacht“ – wirst du Schritt für Schritt zu deiner Wohlfühlernährung geführt. Mit alltagsnahen Übungen und einer Eigenanalyse deiner Ernährungsgewohnheiten. So entdeckst du, was dir wirklich guttut, und kannst Veränderungen nachhaltig in deinem Alltag verankern.